FINGERPRINTING

Intelligentes Profiling und eineindeutige Identifizierung

Die ARP-GUARD Fingerprinting-Technologie ermöglicht die eineindeutige Identifikation von Endgeräten innerhalb eines Netzwerks und bietet dabei ein Sicherheitsniveau, das mit dem Standard IEEE 802.1X vergleichbar ist. Sie kann den SNMP-Ansatz sinnvoll ergänzen und auf ein höheres Sicherheitslevel heben, welches mit 802.1X vergleichbar ist, jedoch deutlich mehr Flexibilität bietet. 

Durch die Erstellung eines digitalen Fingerabdrucks für jedes Gerät – basierend auf charakteristischen Eigenschaften wie z. B. RDP-Zertifikaten, die einer MAC-Adresse zugeordnet sind – lassen sich MAC-Spoofing-Angriffe effektiv erkennen und verhindern.

Dieser Fingerabdruck dient als virtueller Identitätsnachweis für den Netzwerkzugang.

Durch Multi-Fingerprinting ist es zusätzlich möglich, von einem Gerät mehrere unterschiedliche Fingerprints zu erstellen und diese getrennt zu überprüfen.

Aktuell unterstützt ARP-GUARD zur Erstellung eines Geräte-Fingerprints die folgenden Protokolle:

TLS/SSL – Auswertung von Serverzertifikatsinformationen

SSH – Erfassung öffentlicher Hostkeys

HTTP – Prüfung auf vorhandenen Webseiteninhalt

WMI gerätebezogene Systeminformationen (Windows Management Instrumentation)

PowerShell – Abfrage spezifischer Hardwaremerkmale (z. B. TPM-Chip)

SNMP – Auswertung von OID-basierten Geräteinformationen

ARP-GUARD versucht automatisiert über das Regelwerk, zu jedem Endgerät einen eineindeutigen/einzigartigen Fingerprint zu lernen. Sobald sich ein Gerät mit dem Netzwerk verbindet, wird geprüft, ob für dieses Gerät bereits ein Fingerprint gelernt wurde. Wenn bereits ein Fingerprint gespeichert wurde, wird dieser mit dem aktuellen abgeglichen.

Bei Abweichungen (z.B. Verdacht auf MAC-Spoofing) kann entsprechend reagiert werden, es kann z.B. automatisch eine Benachrichtigung erfolgen oder das Gerät in ein Quarantäne-VLAN verschoben werden.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sogenannte Momentaufnahmen mithilfe freihändig definierter Profile zu erstellen. Dabei können spezifische Kriterien vorgegeben werden, wie beispielsweise ein bestimmter „Common Name“ innerhalb eines auf dem Client installierten Zertifikats, um die Geräteidentifikation noch weiter zu präzisieren.

Mit diesem Ansatz ist das Fingerprinten auch für Geräte an Dockingstationen ohne MAC-Pass-Through möglich!

Geräte, die keine oder nur unzureichende charakteristische Merkmale zur Fingerprinterstellung aufweisen, können zusätzlich mittels gezielter Portscans analysiert werden. Dabei werden offene Ports sowie die darauf laufende Software und zugehörige Dienste erfasst. Diese Geräteprofile fließen ebenfalls in den digitalen Fingerabdruck des Geräts ein und werden bei der Authentifizierung im Rahmen der „Ausweiskontrolle“ berücksichtigt. Auf diese Weise kann auch bei schwer identifizierbaren Geräten eine zuverlässige Prüfung und Absicherung des Netzwerkzugangs gewährleistet werden.

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